6.000 Euro für Verein zur Unterstützung für Mukoviszidose-Kranke.
Seit Jahrzehnten engagiert sich die Westendorferin Maresi Kiederer für Menschen, die mit der Krankheit Cystischer Fibrose leben müssen. Kürzlich informierte sie den Verband der Serviceclubs über ihre Arbeit.
St. Johann | Die sieben Serviceclubs im Bezirk (Soroptimist Club, Ladies Circle, Rotary, Lions, Kiwanis, Round Table und Club ) sind seit Jahren im Verband S unter einem Dach vereint. Seit kurzem steht die Soroptimistin Elisabeth Sammer-Resch an der Spitze des Verbandes. Im Rahmen der jüngsten Sitzung konnte sie an Maresi Kiederer einen Scheck überreichen. „Den Beschluss für diese Spende gibt es schon länger. Der S-Verband verfügt über einen Topf, der von den einzelnen Clubs gespeist wird“, klärt Sammer-Resch auf.
Die Westendorferin Maresi Kiederer ist Gründungsmitglied des „CF-Tiroler und Vorarlberger Eltern Arbeit Mukoviszidose“ und war über Jahre Obfrau des Vereins, der sich die Unterstützung von Personen mit der Krankheit Cystischer Fibrose auf die Fahnen gehe et hat.
Bei Cystischer Fibrose handelt es sich um eine Sto wechselerkrankung. Betro en sind bei dieser Krankheit das Atemwegssystems sowie der Verdauungstrakt. Zäher dicker Schleim behindert das Fließen des Lu – stromes und führt im Darmtrakt zu Verdauungsstörungen. Die Krankheit ist fortschreitend und nicht heilbar. Die Lebenserwartung liegt bei bis Jahren. Wie die Westendorferin in der Verbandssitzung schilderte, sei der Verein durch die Coronapandemie sehr stark geschwächt. Die Krankheit betri eine Randgruppe, dadurch gibt es nicht die Aufmerksamkeit und Geldmittel wie bei anderen Krankheiten.
Die Vertreter der sieben Clubs zeigten sich beeindruckt von dem Engagement Kiederers. Obfrau Sammer-Resch übergab der Westendorferin einen Scheck in Höhe von Euro, der Maresi Kiederer sichtlich freute.
mak
Kitzbüheler Anzeiger